MICHAELA
Schon als Kind hatte ich Hunde und das änderte sich bis heute nicht.
2008 kam Jürgen mit seiner Beagledame zu mir, Phoebe war erst ein paar Monate alt und voll Eifersüchtig,
extrem auf meinen Mann fixiert und bockig bis zum geht nicht mehr.
Nach einigen Monaten harter Arbeit, zeitweise mit richtigen Kämpfen hatten wir Phoebe auch
so weit das sie Gesellschaftsfähig war. Sogar das jagen haben wir ihr abgewöhnt.
Phoebe mussten wir schweren Herzen aufgrund einer schweren Erkrankung einschläfern lassen.
Als Chelsea unsere Mali Hündin zu uns kam war ich voll begeistert. Sie rannte wie ne irre
brachte den Ball oder was auch immer zurück, sprang ins Wasser und war voll das
Gegenteil unseres Beagles.
Fahrradfahrern, Stundenlang laufen und ständig spielbereit, sie machte riesigen Spaß.
Auch zuhause war sie ständig auf Achse, früh um sechs aufstehen und mit viel Glück um 20Uhr
schlafen legen.
Nach einiger Zeit bemerkte ich das hier was schief läuft und habe gegengesteuert.
Nach einer kurzen Odisee in einer Hundeschule fing ich im Mai 2015 in einer Ortsgruppe
des Deutschen Schäferhundes zu trainieren an.
Gar nicht so einfach, aber Chelsea macht gute Vorschritte und ich auch. Es dauert eine
Weile bis man begreift wie man einen Hund zu guten Leistungen führen kann und wie
man selbst zu guten Leistungen kommen kann.
Die heutigen Methoden der Hundeerziehung und Führung sind absolut angebracht
und auch wichtig. Mit Feingefühl und Geduld dauert es zwar etwas länger bis man seinen
Hund soweit hat, aber es macht riesigen Spaß.